
"Denn du, Herr, bist meine Hoffnung, mein Vertrauen, Herr, von Jugend auf."
Psalm 71:5

Aktuelles
Das Jahr 2024 im CVJM Prignitz e.V.
Ein Bericht von Jugendreferent Dominik Herbst
„Halt’s Maul, wir wollen beten!“ Mit diesem Ausruf bezeugt eine Grundschülerin nicht nur den derben Umgang der Prignitzer Jugend, sondern auch ihr neu aufgeflammtes Interesse für den Glauben. Von solchen Szenen könnte ich Hunderte erzählen.
Um einen christlichen Verein für junge Menschen aufzubauen, braucht man etwas Zeit und die Möglichkeiten, die Lebensrealität der jungen Menschen genau anzuschauen, außerdem Menschen und Angebote, an die man dann gut anknüpfen kann. Was davon im vergangenen Jahr erfolgt ist, kann man an folgendem kurzen Bericht sehen:
Regelmäßige Angebote: Zwei Jugendgruppen gab es schon, laufen seit einem Jahr unter dem Dach des CVJM und befinden sich momentan in einer spannenden Wachstumsphase: der Jugendkreis in Silmersdorf/ Meyenburg und die Jugendgruppe „Time for Jesus“ in Wusterhausen. Ein deutsch-ukrainischer Jugendkreis für den Pritzwalker Raum konnte in Schönhagen gegründet werden. Dort und in Bantikow finden regelmäßig Kindergottes- dienste in Kinderheimen statt.
Aktionen: Neu ins Leben gerufene Aktionen waren die Jugendbibeltage in Brügge, in der verschiedenste Jugendliche drei Tage lang miteinander ausgehalten haben und CVJM- Ferienprogramm genießen konnten. Mit der kath. Kirche wurde im Frühling ein Jugend- Alphakurs in Pritzwalk angeboten. Über Silvester wird in Meyenburg eine überregionale Jugendfreizeit stattfinden. Nach langer Vorbereitung findet am 14.12.24 endlich der erste Jugendgottesdienst der Nordprignitz statt.
Kooperationspartner haben sich auf kommunaler, kirchlicher und überregionaler Ebene gefunden. Für einzelne Projekte habe ich mit verschiedenen Kirchgemeinden, Schulen, der kath. Kirche sowie der Schüler-SMD zusammengearbeitet.
Jackpot fürs Netzwerken sind sicher die offenen Türen an den Schulen. Dass sich eine Anstellung als Vertretungslehrer an Pritzwalker weiterführenden Schulen ergeben hat, lässt mich Jugendliche in ihrem Alltag kennenlernen, denen ich sonst nie begegnet wäre.
Wunder wie diese und ermutigende Aussichten auf das Jahr 2025 deuten an, dass der Verein in eine gute Richtung unterwegs ist, und stimmen mich hoffnungsvoll.